Dr. Rudolf Gehring - Vollgeld für alle - Europaweite Petition gestartet
Shownotes
Das heutige System erzeugt eine Reihe schwerwiegender Probleme. Nur einige von ihnen können hier erwähnt werden: 1. Banken werden anderen Unternehmen gegenüber privilegiert. Die Ausübung des Privilegs führt zu einer Überdimensionierung der Finanzmärkte und zu Krisen. 2. Bankengeld ist Schuldgeld. Geld könnte aber auch schuldenfrei in Umlauf kommen. 3. Die Bankengeldschöpfung führt immer wieder zu Krisen. Dem Staat entgehen nicht nur Einnahmen, er muss die Banken immer wieder mit astronomischen Summen retten.
Die Durchführung dieser EU-Petition erfolgt in Kooperation mit der österreichischen Unterschriftenplattform P-on.voting unter der Führung von Dr. Rudolf Gehring, der wiederholt mit den Mitteln der direkten Demokratie eine Vielzahl von Bürgern gewinnen konnte. Die Initiative wird von engagierten Mitstreitern für eine Vollgeldreform getragen. Vollgeld (= vollwertiges Geld wie Bargeld) ist Geld, das von der Zentralbank geschaffen wird. Bankengeld ist nicht vollwertig. Es ist nur eine Forderung auf Zentralbankgeld und geht mit der Insolvenz einer Bank verloren, es sei denn, die öffentliche Hand garantiert den Kontobestand. In einem Vollgeldsystem können Geschäftsbanken nur das Geld verleihen, das sie sich vorher ausgeliehen haben.
Daher die Forderung:
- Die Geldschöpfung darf nur durch die Zentralbank erfolgen. Dies betrifft sowohl das Bar– und
- Buchgeld als auch neue digitale Formen des Euro.
- Nur diese Geldformen sind gesetzliche Zahlungsmittel. Nur für diese Formen gilt
- Annahmepflicht.
- Die Geldschöpfung durch die Geschäftsbanken ist zu beenden.
- Die EU-Kommission wird aufgefordert, Art.128.1 des AEUV-Vertrages entsprechend zu ändern.
Unter dem Druck der Märkte plant die EZB die Einführung eines digitalen Euros. Die Gelegenheit, die sich dabei bietet, ist im Sinne des Allgemeinwohls zu nutzen. Die Geschäftsbanken versuchen diese Einführung zu blockieren oder sie in ihrem Sinne zu gestalten. Das Vorhaben darf nicht «in falsche Hände» kommen. Die Kampagne ist auf viele Jahre ausgelegt. Die Homepage der Kampagne sovereign-money.eu ist in mehrere EU-Sprachen übersetzt. An dieser Kampagne nehmen mehrere Vollgeld-Vereine teil.
Der Verein ProVOLLGELD Austria ist eine gemeinnützige, zivilgesellschaftliche Initiative in Österreich, die mit Schwesternorganisationen in aller Welt kooperiert. Er tritt für eine freiheitliche, bürgerliche und demokratische Gesellschaftsordnung ein. Die Marktwirtschaft soll so umgestaltet werden, dass sie den ökologischen und sozialen Anforderungen des 21. Jahrhunderts gewachsen ist. ProVOLLGELD Austria möchte das Sprachrohr für eine neue Geldepoche in Österreich und in Europa sein. Kontakt: Dr. Raimund DIETZ Mail: raimund.dietz@provollgeld.at T: +43 699 15233696 Das Neueste über ProVOLLGELD finden Sie unter
www.provollgeld.at und www.sovereign-money-for-all.eu
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